Die „Neue Rechte“, ausgehend von Frankreich in den 1960er Jahren und mit rascher Verbreitung in den deutschsprachigen Ländern, versteht sich als gegenkulturelle Elite zum dekadenten Westen und tritt für eine Erneuerung Europas im völkisch-nationalen Sinne ein. Sie sucht Anschluss und Einflussmöglichkeiten in der Mitte der Gesellschaft und nutzt dafür gesellschaftliche Krisen. Dies mit neuer Sprache und neuen Konzepten, wie die Begriffe „Metapolitik“ oder „Ethnopluralismus“ der „Identitären Bewegung“ zeigen.
Eine musikalischen Kontrapunkt als Nachbetreuung des Dialogs bietet der Gipsy-Swing-Jazz des Paganin-Soatn-Quartetts.