Die These, dass die künstlerische Entwicklung im europäischen Jazz keine kontinuierliche ist, sondern viel mehr in Quantensprüngen erfolgt, indem scheinbar aus dem „Nichts“ neue Entwicklungsstufen erreicht werden, wird in einem 2-jährigen Forschungsprojekt am JIM (Institut für Jazz und Improvisierte Musik der Anton Bruckner Privatuniversität Linz) untersucht. Das Konzert am 13.Juni 2024 (Jugendzentrum YOUZ Bad Ischl) und am 14. Juni 2024 (Agrarbildungszentrum Altmünster, hosted by Anna Lang SeeTonWellen Festival Altmünster) ist quasi ein„Abschlussbericht“ des Projektes.
Die Ausführenden sind Lehrende, Studierende & Alumni des JIM. Die beiden renommierten Salzburger Christian Kronreif und Fabian Rucker haben in Linz studiert und sind jetzt als Professoren für Jazz-Saxophon an das JIM zurückgekehrt. Martin Stepanik ist das „Mastermind“ hinter der ganzen Idee.
Diesmal in Part 2 bereichern die zwei local heroes Anna Lang und Alois Eberl das Projekt. Ihr Duo Sinfonia de Carneval wurde vielfach ausgezeichnet, beide Künstler sind international in verschiedensten Formationen aktiv und erfolgreich: Anna Lang als Komponistin, Cellistin, Leiterin, Pianistin, und neuerdings auch als Konzertveranstalterin (SeeTonWellen Festival Almünster). Alois Eberl, Virtuose auf der Posaune und dem Akkordeon, unter anderem mit seinem neuen Quartett „Alpha Trianguli“. Zuletzt waren beide mit dem brandneuen Sinfonic Art Pop & Jazz Quintet „Blob Pop Scrap“ bei den Jazzfreunden zu Gast.
„Anna Lang und Alois Eberl zählen seit Jahren zu den vielversprechendsten Vertretern der jüngeren Jazzgeneration.“ (OÖN)
mit
Teachers (T), Students (S) & Alumni (A) des JIM (aka CMI – creative music institute)
(T) Chris Kronreif: reeds
(T) Fabian Rucker: reeds
(T) Martin Stepanik: pianoforte & electronic wirement & concept
(S) Iradi Luna: double bass
(S) Lan Sticker: drums
featuring: (A) Anna Lang: cello, (A) Alois Eberl: trombone