Han-Gyeol, Paul und Alix werden ihre Bemühungen und ihr Handwerk mit Landschaften und deren Fehlen verknüpfen und einen Tanz als Beschwörung präsentieren, eine langsame tägliche ethnografische Praxis, die auf der Klaviertastatur auf Zehenspitzen geht und deren Tasten durch die kombinierten Technologien von Han-Gyeol Lie und Paul Kotal umrundet: ein Konzert für das Salzkamergut.
Wie lassen sich Formen der Loslösung von (allen) Dingen einüben, die in unseren alltäglichen Formen des Tanzens und Choreografierens, Arbeitens und Bastelns immer wieder Zyklen von Gewalt, Unterdrückung und Erschöpfung hervorrufen?