Seit mehreren Jahren zeigt die französische Compagnie DK-BEL Aufführungen, in denen Tänzer:innen mit und ohne Behinderung zusammen auftreten. Oftmals ist die Reaktion des Publikums einfach: “Das ist schön…”
Das choreografische Werk „C’est BEAU! – It’s Beautiful!“ von DK-BEL und 6e Sens orientiert sich an dem Konzept der Schönheit nach dem Dichter Charles Baudelaire, der das Schöne mit dem Bizarren, dem Fremden, dem Chaos, dem Schmerz und der Zerbrechlichkeit von Lebewesen verbindet. “C’est BEAU!“ ergänzt den Impuls des Fliegens als kraftvolles Symbol für Optimismus und Einigkeit. Ausgehend von diesen Begriffen erforscht das Stück, getanzt von einer internationalen Gruppe Tänzer*innen mit und ohne Behinderung, wie Schönheit eine Brücke zwischen dem persönlichen, dem kollektiven und sogar dem universellen Empfinden bilden kann.
“C’est BEAU!”, das auch im Rahmen der der Kulturolympiade 2024 in Paris aufgeführt wird, bietet der Welt eine einzigartige, nonkonforme und gefühlvolle Vision von Schönheit, die eine Symbiose mit den Orten, an denen performt wird, und den persönlichen Eindrücken ihrer Bewohner:innen eingeht. Das Stück steht im Zeichen von Verbundenheit, Zusammensein, Wohlwollen und gegenseitigem Respekt.
Mehr zum Projekt unter salzkammergut-2024.at
Mitwirkende
Sophie Bulbulyan (Compagnie DK-BEL), Cécile Martinez, chorégraphe associée (Compagnie 6eSens) (Künstlerische Leitung und Choreographie)
Diane de Navacelle de Coubertin (Szenografie)
Karla Brooker, Aline Dreyer (Projektleitung)
Cheickna Wague (Kommunikation und Dokumentation)
Pierre Agostini (FR), Hung-Ling Chen (Taiwan), Boubacar Cissé (FR), Florent Devlevaser (Belgien), Aline Dreyer (AT), Natasa Gatsiou (Griechenland), Romy Kolb (AT), Elisa Martinez (FR), Tchina Ndjidda (Kamerun), Leisa Prowd (Australien), Michée Quenum (FR), Raymond Siopathis (FR), Antonis Strouzas (Griechenland), Régis Tsoumbou (Gabun) (Tänzer*innen)
Trifon Koutsourelis (Musik)
Flora Fabèle (Kostüm
Sonja Zobel (Programmleiterin Darstellende Künste und Literatur)
Maria Neumayr-Wimmer, Marian Holzlmüller (Produktion)