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7. Welt-Salon: „Besser eine Wüste regieren als ein Land voller Ketzer”

Krieg, Vertreibung, Kollektives Trauma – Zwangsherrschaft von der Zeit der Gegenreformation bis heute

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Welt-Salon
© Ben Goode

Beschreibung

Krieg, Vertreibung, Kollektives Trauma – Zwangsherrschaft von der Zeit der Gegenreformation bis heute

19:00 Stationentheater
20:00 Diskussion

Diskussion mit: Erich Landsteiner (Institut für Sozial- und Wirtschaftsgeschichte, Universität Wien), Herfried Münkler (Professor, Institut für Sozialwissenschaften an der Humboldt-Universität zu Berlin), u. a., Moderation: Peter Huemer (Historiker)
Rotary Club Gmunden Traunsee (Projektträger)

Die drückende Zwangsherrschaft eines bayerischen Statthalters führte zu einem Aufstand, der in den Schrecknissen des Oberösterreichischen Bauernkriegs 1626 kulminierte. Aus den Folgen der gegenreformatorischen Vertreibung von damals können ähnliche Ereignisse bis heute gelesen werden. Das Seeschloss Ort als damaliger Sitz des Statthalters mit Nähe zur entscheidenden Schlacht bei Gmunden ist Ausgangspunkt, um die Verbindungen von Ideologie und Religion als Herrschaftsinstrument, von Regional- und Welt-Geschichte zu diskutieren – moderiert von Historiker Peter Huemer. Ein Stationentheater der Gruppe „Tatort Theater” des BRG/BORG Schloss Traunsee begleitet diesen Weltsalon.

Welt-Salon

Der Welt-Salon greift die Idee des historischen Salon-Konzepts als gesellschaftlichem Treffpunkt zwischen öffentlichem und privatem Bereich, als Ort des Austausches über Themen wie Politik, Kultur und Wirtschaft, wieder auf. Vertreter*innen von Communities und Expert*innen diskutieren hier über historische Zu- und Abwanderung.
Mehr zum Projekt auf salzkammergut-2024.at

Veranstaltungsinfos

Wo
Seeschloss Ort
Ort 1, 4810 Gmunden
Sprachen
DEUTSCH