Laakirchen

In der Stadt am Tor zum Salzkammergut wird gelebte Industriegeschichte sichtbar und der Innovationsgeist spürbar. Das Wasser - die Traun - ist Lebensader und hat für die Entwicklung der Stadt seit jeher eine essenzielle Rolle gespielt.
Gemeinde Laakirchen

Laakirchen

In der Stadt am Tor zum Salzkammergut wird gelebte Industriegeschichte sichtbar und der Innovationsgeist spürbar. Das Wasser - die Traun - ist Lebensader und hat für die Entwicklung der Stadt seit jeher eine essenzielle Rolle gespielt.
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Mit knapp 10.000 Einwohnern ist Laakirchen die jüngste Stadt in Oberösterreich und der Kulturhauptstadt-Region. Den sozialen, kulturellen und wirtschaftlichen Aufschwung erlebte Laakirchen mit dem Beginn der Industrialisierung im 19. Jhdt. Hat die Traun in früheren Zeiten als Transportweg für den Salzhandel gedient, wurde sie später zur Energiegewinnung und zur Papiererzeugung in den Ortschaften Danzermühl und Steyrermühl genutzt. So entwickelte sich Laakirchen zu einem interessanten Wirtschafts- und Investitionsstandort mit vielen innovativen und global agierenden Betrieben, gut vernetzten Klein- und Mittelbetrieben sowie engagierten Einzelunternehmen.

Laakirchen ist Hot Spot gelebter Industriekultur und soll als Kompetenzzentrum in der Region weiter ausgebaut werden.

In den Hallen der „Alten Fabrik“ ist in den Papierwelten die Industriegeschichte bis heute lebendig und der Geist längst vergangener Tage spürbar. Alte Maschinen, die nach wie vor voll funktionsfähig sind, Lithografiewerkstatt, Feuerwehr- und Druckereimuseum, eine Galerie, das Kultur- und Veranstaltungszentrum sowie das Papiermachermuseum sind auf der Museumshalbinsel in der Ortschaft Steyrermühl vereint. Die Ausstellung präsentiert historische wie zeitgeschichtliche Themen rund um die Papierproduktion, beleuchtet Aspekte der Industriegeschichte und die Bedeutung der Traun als Ressourcen- und Energielieferant. Einzigartig in Europa ist der originalgetreue Nachbau der ersten Papiermaschine von Nicolas Louis Robert, die bestaunt werden kann. Daneben wird im Museum bis zum heutigen Tag die Kunst des Handschöpfens praktiziert. Besucher*innen haben so die Möglichkeit, ihr eigenes Papier zu schöpfen.

Das auf der Museumshalbinsel geschaffene Kultur- und Veranstaltungszentrum „ALFA“ verbindet Industrie und Handwerk als Teil unserer Kultur und Kunst als Ausdruck gegenwärtiger Kultur. Die Hallen der „Alten Fabrik“ bieten den idealen Rahmen für Kleinkunst, hochkarätige Konzerte, Lesungen, Kunsthandwerksmärkte, Ausstellungen und vieles mehr. Das Flair der Location ist sowohl bei Kunstschaffenden als auch bei den Gästen sehr beliebt. Ein Besuch in den Papierwelten lässt sich außerdem wunderbar mit einem Spaziergang entlang des idyllischen Ufers der Traun und einem Abstecher zum nahegelegenen Schaukraftwerk „Gschröf“ oder einem Spielplatzbesuch vor dem ALFA verbinden.


Angebot für Generationen in intakter Natur sind Teil unserer Kultur.

Besonderes Augenmerk wird in der Stadt seit vielen Jahren auf Kinder- und Jugendförderung, Seniorenbetreuung und Sport gelegt. So können die Einwohner*innen sowie die Besucher*innen Laakirchens aus einem breiten Repertoire an Möglichkeiten wählen. Im Sport- und Erholungszentrum finden sich Angebote wie Freibad mit einer 70 Meter langen Wasserrutsche, Sprungturm usw., Tennishalle und Freiplätze, Skaterpark, Kletterwand, Leichtathletikanlage, Fußball-, Faustball-, Beachvolleyballplätze, Funcourt, Asphaltbahn, Badminton- und Bogenschützenhalle. Auch Freizeitangebote wie Spazieren, Wandern, Radfahren bieten sich in der herrlichen, sanft hügeligen Landschaft des Alpenvorlandes an. Entlang der beschilderten Wanderwege und Radstrecken, die oftmals einen wunderschönen Blick auf das Nordalpen-Panorama bieten, laden Gastronomiebetriebe und Mostschenke zur gemütlichen Rast ein. Zu einem europaweit bekannten Fliegenfischer-Eldorado zählt wiederum die Traun, die besonders durch ihr sauberes Wasser und die abwechslungsreichen Flussabschnitte besticht.

Einzigartig und besuchenswert ist auch das Gmöser Moor in Laakirchen. Es ist eines der wenigen Moore des oberösterreichischen Alpenvorlandes. Es entstand nach der Mindel-Eiszeit aus einem Toteisloch. Heute ist es Naturschutzgebiet mit einer seltenen Tier- und Pflanzenwelt, die entlang eines Rundweges bestaunt werden kann.

Laakirchen ist eine Stadt, in der Wirtschaft, Kunst, Natur und gesellschaftliche Verantwortung bestens vereint und Teil unserer Kultur sind.

Sehenswertes in Laakirchen

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Laakirchen
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© TVB Traunsee-Almtal, Wolfgang Spitzbart

Programm in Laakirchen

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DIe Lange Nacht der Industriekultur
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Vitales Straßenmusikfestival
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Das Märchen von Salz und Eis
Junge Menschen am Werk
Foto-Kunst-Projekt: außergewöhnliche Senioren*innen-Portraits im Salzkammergut
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Neues Leben in heimatlichen Stuben
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