Salt Lake Cities

STOPS AND STATIONS

Regionale Leerstände als Erlebnisorte und Treffpunkte für Kunst: die Kulturhauptstadt 2024 lädt junge Künstler*Innen aus dem In- und Ausland ein, in diesen zu forschen, zu leben und zu arbeiten und sie mit künstlerischen Beiträgen zu aktivieren.

Änderungen vorbehalten
Salt Lake Cities
© Theresa Hattinger
Wann
2024

Über das Projekt

Bahnhöfe als Leerstand?

Intakte Bahnhöfe sind Hubs, Dreh- und Angelpunkte eines Kommens und Gehens, eines sich An- und Auslieferns. Geschichten entstehen, passieren, werden erzählt, unvermeidlich-unverbindliche Begegnungen finden statt, eine Übersetzung von Erfahrung. Die leerstehen – den Bahnhöfe entlang der Salzkammergut-Bahnstrecke als Ateliers für Künstler*innen öffnen Türen zu Möglichkeitsräumen. Sie werden Orte des Austauschs, Dialogs und des gemeinsamen Erlebens für alle. Durch die infrastrukturelle Erschließung der Bahn wurden gesellschaftliche Verhandlungszonen verändert und dynamisiert. Reisen dient der Erweiterung des individuellen Wahrnehmens, unter anderem entlang des geografischen Horizonts. Lokale und internationale Künstler*innen werden Reisebegleiter* innen der Bewegung im Stillstand.

Die Brauerei Schloss Eggenberg stellt Wohnateliers am Areal für das Artist in Residence-Programm zur Verfügung, und immer wieder kooperieren die Residencies mit weiteren Projekten der Kulturhauptstadt 2024 so z.B. „Art your Village“ aber auch externen Kooperationen wie dem Bulgarischen Kulturinstitut Haus Wittgenstein in Wien In Einzelfällen arbeiten Künstlerinnen im Umfeld der Bahnhöfe mit lokalen Betrieben. 

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Reviews

26/05/2024

derstandard.at // Maik Novotny

Leerstand mit Potenzial: Künstler bespielen Bahnhöfe im Salzkammergut
Geschlossene Schalter, Warteräume und Bahnhofsrestaurants - die Kulturhauptstadt Bad Ischl Salzkammergut erforscht leere Bahnhöfe als Orte des Austauschs