RURASMUS

das Auf‘s-Land-Semester zur Förderung neuer Perspektiven für das rurale Europa

Studierende leben für mindestens ein Semester in ausgewählten Gemeinden der Kulturhauptstadtregion Salzkammergut 2024 und setzen sich dort mit spezifischen lokalen Forschungsfragen auseinander.

Änderungen vorbehalten
RURASMUS
Mitwirkende

Roland Gruber und Elisabeth Leitner (Vereinsvorstand Rurasmus), Nina Koth, Mario Tvrtković (Projektverantwortliche)

Christina Jaritsch (Programmleitung Climate Change, Gender Diversity)
Stefan Heinisch (Programmleitung Tourismus, Mobilität, Regionales)

Wann
März bis Juli 2024

Über das Projekt

Das RURASMUS – Forschungsinstitut zur Förderung neuer Perspektiven für das rurale Europa widmet sich dem Erkennen und Verbreiten prototypischer Methoden für eine zukunftsfähige Gemeinde- und Regionalentwicklung. Dadurch fördert RURASMUS langfristig einen zukunftsgerichteten Transformationsprozess des ruralen Raumes in Europa. 

Für das RURASMUS-Forschungsvorhaben in der Kulturhauptstadt Bad Ischl – Salzkammergut 2024 ist das RURASMUS-Semester die vorgeschlagene Methode. Studierende leben für mindestens ein Semester in ausgewählten Gemeinden der Kulturhauptstadtregion Salzkammergut 2024 und setzen sich dort mit spezifischen lokalen Forschungsfragen auseinander. Die Studierenden machen dies im Rahmen ihrer Hochschulausbildung. Die gewonnenen Ergebnisse dienen den Gemeinden bzw. Regionalentwicklungsvereinen und der Kulturhauptstadt Bad Ischl – Salzkammergut 2024 als Impulse. 

Die Evaluierung über den Verlauf und die Ergebnisse der RURASMUS-Semester fließen in das Forschungsvorhaben des RURASMUS- Forschungsinstituts ein. 

Beispiele möglicher Forschungsfragen und -themen anhand konkreter Erfahrung aus Vorfeldprojekten in Gemeinden des ländlichen Raums in Österreich und Deutschland (s. auch rurasmus.at/pioniergemeinden): Wie kann Zukunftsentwicklung gut/anders kommuniziert werden? Wie sehen zukunftsfähige und kluge Konzepte des sanften Tourismus aus, wie solche der Klima- und Bodenschutzpolitik? Entwickelt werden innovative Konzepte im Themenfeld Leistbares Wohnen und Bauen im Bestand sowie Nutzungskonzepte unter Einbindung der lokalen Bevölkerung, u.a. für eine Gemeinsame Orts-/Dorfmitte. Auch räumliche und praktische Konzepte der Jugendteilhabe stehen im Fokus.