Maruša Sagadin

Luv Birds in toten Winkeln

Die Künstlerin Maruša Sagadin das Foyer der Alten Post mit ihren spielerisch-subversiven Skulpturen.

© Michael Wittig, 2024, Commissioned by Schirn Kunsthalle Frankfurt Courtesy Christine König Galerie, Vienna and the artist
Programmlinie
Mitwirkende

Maruša Sagadin (Künstlerin)

Simone Barlian (Programmleitung Bildende Kunst)
Teresa Kranawetter (Assistenz Bildende Kunst, Produktion)

Übernahme von der Schirn Kunsthalle Frankfurt
Courtesy Christine König Galerie, Wien und die Künstlerin

Wann
20/01 – 29/11/24

Über das Projekt

Wer baut, was, für wen und wo? Beein­flusst durch die Archi­tek­tur­ge­schichte erkun­det Maruša Saga­din die einem Gebäude oder Ort zugrunde liegen­den sozia­len Aspekte. Ihre künst­le­ri­sche Arbeit bewegt sich an der Schnitt­stelle von priva­tem und öffent­li­chem Raum und vereint Elemente aus Archi­tek­tur, Skulp­tur und Male­rei.

Sagadin nutzt Humor und Übertreibung in ihrer Formensprache und in der Verwendung von Farben, um Ein- und Ausschlussmechanismen aufzudecken und mit etablierten Codes der Kunstbetrachtung zu brechen. Spielerisch-subversiv verweisen ihre Arbeiten auf Elemente der Pop- und Subkultur und der angewandten Kunst. Im Zusammenspiel von Gender, Sprache und Skulptur unterwandern sie bestehende Normen und thematisieren Bildhauerei als eine Form des Sichtbarmachens.

Die Künstlerin Maruša Sagadin gestaltet das Foyer der Alten Post mit ihren spielerisch-subversiven Skulpturen neu. In Form eines dichten Skulpturenwaldes sollen skulpturale Sitzbänke und Säulen (die sog. Luv Birds) künstlerisch platziert werden, um so den Raum für Besucher*innen zu öffnen und schließlich einen Ort des Verweilens und Austauschens ermöglichen.

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