Wie können Frauen und ihr Tun bzw. ihre positive Wirksamkeit für die Stadt besser sichtbar gemacht werden? Mit dieser Frage hat sich im letzten Jahr eine Historiker*innen-Kommission auseinandergesetzt und Empfehlungen für die Benennung von Straßen und Plätzen abgegeben. Im Zentrum dieser Recherche standen Frauen, die ihren Lebensmittelpunkt in Bad Ischl hatten und aufgrund unterschiedlicher Aspekte Opfer des nationalsozialistischen Terror-Regimes wurden oder im Widerstand waren. Eine dieser Frauen war Theresia Pesendorfer: Der Festakt zum Projekt findet am Europatag, am nach ihr benannten Platz beim Musikpavillon im Bad Ischler Kurpark statt.