Der musikalische Salon

Salon Schönberg und Salon Wittgenstein

Änderungen vorbehalten
Paul Wittgenstein
© BFMI
Mitwirkende

Benjamin Schmid, Ziyu He, Jeremias Fliedl, Ariane Haering, Matthias Schorn, Hermann Beil (Künstler*innen)
Christian Hieke (Projektleiter)
Salzkammergut Festwochen Gmunden (Projektträger)
Eine Kooperation mit den Salzkammergut Festwochen Gmunden, dem Exilarte Zentrum der mdw-Universität für Musik und darstellende Kunst Wien und dem Arnold Schönberg Center, Wien

Martina Rothschädl (Programmleitung Darstellende Kunst und Literatur)

 

 

Über das Projekt

Salon Schönberg und seine Musik

Arnold Schönberg war zeitlebens eng mit dem Salzkammergut verbunden und verbrachte zahlreiche Sommer am Traunsee. Neben persönlichen Tragödien in der Beziehung zu Richard Gerstl soll auch der aufkeimende Antisemitismus am Beginn der 1920er Jahre Thema sein. Musik von Arnold Schönberg und seiner Zeit wird in einem Kammerkonzert erklingen und Erlebtes aus dieser Zeit in einer Lesung präsentiert.

Salon Wittgenstein und die Musik 

Die Wittgensteins waren vielfältig talentiert und Bruder Paul startete seine Karriere als Pianist. Durch den Kriegsausbruch 1914 wurde diese jäh gestoppt, doch noch frustrierender war die Amputation seines rechten Armes aufgrund einer Verletzung. Zurück in Wien nahm er trotz der Einschränkung seine Karriere wieder auf und fokussierte sich auf Werke für die linke Hand. Seine eigene Spieltechnik brachte ihn an die Spitze zurück. Er beauftragte die namhaftesten Komponisten seiner Zeit, neue Stücke für ihn zu schreiben, wovon am 16.6.2024 zwei erklingen werden und Herman Beil wird das Leben von Paul Wittgenstein und seiner Familie präsentieren.