Es ist nicht der Job einer Kulturhauptstadt, alle glücklich zu machen.
Kultur↔Transfer: Der Podcast der Kulturplattform Oberösterreich
Klicken Sie auf den unteren Button, um den Inhalt von cba.media zu laden.
Graz 2003, Linz 2009 und nun also das Salzkammergut 2024. Die europäische Kulturhauptstadt kommt wieder nach Österreich. Besonders daran ist vor allem die Tatsache, dass insgesamt 23 Gemeinden im Salzkammergut involviert sind. In größeren Städten wie Gmunden aber auch kleineren ländlichen Gemeinden wie Unterach wird es ab 20.1. knapp 200 Projekte zu bestaunen geben.
Den baldigen Start des Kulturhauptstadt-Jahres wollten wir als Anlass nehmen um mit Projektverantwortlichen zu sprechen und ihre Perspektive auf die Kulturhauptstadt zu bekommen. Interessanterweise war es uns aber nicht möglich, Projektverantwortliche für ein Interview zu gewinnen – viele wollten zwar über die eigenen Projekte sprechen, aber fast niemand darüber, wie die direkte Arbeit mit dem Team der Kulturhauptstadt und der Bevölkerung vor Ort läuft. Zumindest nicht, bevor das Programm der Kulturhauptstadt 2024 gedruckt ist. Über die möglichen Gründe dahinter hat sich Verena Humer mit dem Soziologen und Linz09-Experten Klemens Pilsl unterhalten.
Dafür standen Simone Barlian und Christian Haselmayr, beide im Organisationsteam der Kulturhauptstadt, Vinzenz Landl Rede und Antwort. Sie sprechen sowohl über die Zusammenarbeit mit den Projekten, der Bevölkerung und den lokalen Kulturinitiativen als auch über die Kritik, der sich eine Kulturhauptstadt stellen muss.
Das Programm der Kulturhauptstadt Salzkammergut 2024 ist mittlerweile zumindest schon online einsehbar!
Dieser Beitrag von Vinzenz Landl erschien auf kupf.at unter einer CC BY 4.0 International Lizenz.