(*1967 in Kollerschlag, lebt und arbeitet in Linz). Otto Saxinger absolvierte von 1990–96 die Hochschule für Gestaltung Linz (Experimentelle Visuelle Gestaltung) und hatte Auslandstipendien an der Cité des Arts in Paris (1998) und am Egon-Schiele-Centrum, Česk. Krumlov (CZ; 2012). Er erhielt die Talentförderungsprämie für künstlerische Fotografie des Landes Oberösterreich (1998) und ist Mitglied in der Künstlervereinigung MAERZ. Ausstellungen und Projekte (Auswahl): Euthanasie-Mahnmal, Salzburg 1991; «Office in Tel Aviv», Tel Aviv, 2000; «Acesso Remoto», Rio de Janeiro/Linz 2001; Kunst-am-Bau-Projekte in Kollerschlag (2021+23), Gallneukirchen (2017,2021), Linz (2022); Landkreisgalerie Passau (2020), Galerie Maerz (2023) und weitere div. Ausstellungen und Beteiligungen seit 1990. Kurzfilme seit 1989, u.a.: Kurzfilm «Pension Česk.» 2015; «Ameisendelirium» (nach einem Text von Lisa Spalt) 2017; «Peubel» 2022. Bibliografie: «Euthanasie-Mahnmal und Fotografie», Katalog Salzburg 1991; «Augenklappe», mit einem Text von Bodo Hell, BLATTWERK, Linz-Wien, 2000; «X-RE-Magazin», Edition Kleine Brötchen, Linz 2017; Rück-Spiegel, zwei Fotoprojekte von Otto Saxinger, mit einem Begleittext von Gisela Steinlechner, art edition / Verlag Bibliothek der Provinz, Weitra 2019.
Villa Karbach
Wie der Skurrealismus in die Welt kommt
Wo Reales und Skurriles sich begegnen, kommt der „Skurrealismus“ in die Welt. Diese Wortschöpfung stammt vom Ebenseer Schriftsteller Walter Pilar, dem Anstifter des Kunstprojekts Villa Karbach. Er und viele andere Kunstschaffende zeigen Werke von eigenwilliger Kraft und Intensität.