(*1941 in Salzburg, lebt in Bad Goisern). Monika Sobotik hat als Wurzelforscherin 1964 die Gartenbauingenieurschule in Freising (Weihenstephan) besucht. Praktische Erfahrungen sammelte sie im Gemüsebau in einem biologisch-dynamischen Betrieb auf der Schwäbischen Alb und auf der Threefold Farm in Spring Valley, USA. Seit 1967 hatte sie die Möglichkeit bei Prof. Dr. Lore Kutschera und Prof. Dr. Erwin Lichtenegger an den Wurzelatlas-Bänden 2,3, 5 und 6 mitzuarbeiten. Bei den Bänden 4 und 7 war sie Mitautorin.
1983 Promovierte sie an der Universität Salzburg in der Fachrichtung Botanik und Biochemie und leitete die Abteilung Botanik und Pflanzensoziologie bis zur Pensionierung 2001. Währenddessen weitere Mitarbeit am Pflanzensoziologischen Institut bei Kutschera und Lichtenegger in Klagenfurt. Nach dem Tod von Kutschera im Oktober 2008 führte sie das Pflanzensoziologische Institut weiter. 2015 über-siedelte sie das Institut als «Verein zur Förderung der Wurzelforschung – Pflanzensoziologisches Institut» nach Bad Goisern am Hallstättersee.
Im September 2020 erschien das neueste Buch «Pflanzenwurzeln, Wurzeln begreifen, Zusammenhänge verstehen und in der Praxis anwenden» von Monika Sobotik und Kollegen im DLG Verlag.
Villa Karbach
Wie der Skurrealismus in die Welt kommt
Wo Reales und Skurriles sich begegnen, kommt der „Skurrealismus“ in die Welt. Diese Wortschöpfung stammt vom Ebenseer Schriftsteller Walter Pilar, dem Anstifter des Kunstprojekts Villa Karbach. Er und viele andere Kunstschaffende zeigen Werke von eigenwilliger Kraft und Intensität.