Mirsini Artakianou, geboren 1987 in Lesbos (GR) ist eine griechisch-deutsche Künstlerin. Sie hat einen Diplomabschluss (2006-2012) in Bildender Kunst und Kunstwissenschaft von der Universität Ioannina in Griechenland und absolvierte ein Postgraduales Studium an der Burg Giebichenstein, Kunsthochschule Halle, von 2014 bis 2016. Sie erhielt mehrere Stipendien für Künstlerresidenzen in Deutschland, Österreich und der Schweiz sowie (2020) eine dreimonatige geförderte Residenz in der Türkei (Istanbul) im Rahmen eines Stipendiums des Goethe-Instituts. Im Jahr 2020 erhielt sie das Denkzeit-Stipendium von der Kulturstiftung des Freistaates Sachsen und 2021 die Stipendienunterstützung des Kulturamts der Stadt Leipzig. 2021 wurde ihr das Stavros-Niarchos-Foundation-Künstlerstipendium von ARTWORKS verliehen, und 2022 erhielt sie das Neustart-Stipendium vom Kunstfonds. Sie hat an zahlreichen Gruppenausstellungen in Griechenland, Deutschland, Frankreich und anderen Ländern teilgenommen. Sie lebt und arbeitet in Leipzig.
Einen Faden Ziehen
Knotenpunkte textiler Identitäten
Die ehemalige Weberei und Spinnerei Ebensee ist der Knotenpunkt des Projektes, das die Geschichte der Arbeitswelt von Frauen*, Rollenzuschreibungen, sozialen Errungenschaften und Kontroversen thematisiert.