Miguel Sbastida (geboren 1989 in Madrid) beschäftigt sich mit der Schnittstelle von Bildender Kunst und Umweltstudien, um vielfältige Installationen, Performances und Filme zu kreieren. Diese Werke vermitteln die Dringlichkeit der Klimakrise und hinterfragen die menschliche Subjektivität innerhalb komplexer ökologischer Netzwerke.
Durch einen forschungsbasierten Ansatz, der von verschiedenen Disziplinen wie den Naturwissenschaften, den Humanwissenschaften, dem Umweltaktivismus und den postkolonialen Studien inspiriert ist, zielen Sbastida’s Arbeiten darauf ab, Räume für kritische Reflexion über gängige Naturideologien zu schaffen. Sie bieten neue Erzählungen über Zugehörigkeit, Ökologie und die wechselseitige Beziehung zwischen Erde und Mensch.