Michael Obrist ist einer der 5 Gründungspartner von feld72 Architekten in Wien und Universitätsprofessor an der Technischen Universität in Wien. Er ist seit 2018 als Professor für Wohnbau und Entwerfen der Inhaber des Lehrstuhls und Leiter der Forschungsabteilung für Wohnbau und Entwerfen an der TU Wien. Gastprofessuren: Politecnico Mailand, Kunstuniversität Linz, Meisterklasse Public Art der Salzburger Sommerakademie, Architectural Association Visiting School in Slovenien. Gemeinsam mit Sabine Pollak und Lorenzo Romito kuratiert er den Österreichischen Pavillon der Biennale Venedig 2025.
Zahlreiche Publikationen, u.a. Gastredaktion ARCH+ 244: „Wien – das Ende des Wohnbaus (als Typologie)“ (engl Version mit Spector Books 2024), „The Last Grand Tour“ (mit Antonietta Putzu), Park Books 2023
Die Arbeit von feld72 bewegt sich seit Anbeginn der Bürogründung 2002 an der Schnittstelle von Architektur, angewandtem Urbanismus und Kunst. Das 35-köpfige Team rund um die Partner Anne Catherine Fleith, Michael Obrist, Mario Paintner, Richard Scheich und Peter Zoderer hat zahlreiche Projekte diverser Größenordnung im nationalen und internationalen Kontext umgesetzt, die von Masterplänen über Gebäude bis hin zu urbanen Strategien und großflächigen Interventionen im öffentlichen Raum reichen.
Die Arbeiten von feld72 wurden vielfach ausgezeichnet (u.a. mehrere Österreichische Staatspreise als auch die Goldmedaille der Italienischen Architektur) und mehrfach bei diversen Biennalen (Venedig, Shenzhen-Hongkong, Sao Paulo, Rotterdam) als auch in Museen weltweit präsentiert.