Guenter Hupfer

Guenter Hupfer
© Guenter Hupfer
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Mehr über die Person

Dem gebürtigen Welser liegen das Erkunden und Entdecken im Blut. Ob zu Fuß, mit Schneeschuhen oder mit Skiern, die Bergwelt zu erkunden war schon immer seine Leidenschaft. Mit seinen speziellen Ausbildungen (staatlich geprüfter Wander- und Schneeschuhführer, staatlich geprüfter Lehrwart für Bergwandern) entwickelt und organisiert er Weitwanderungen sowie Trekkingtouren und begleitet Bergbegeisterte gerne auf ihren Abenteuern. Guenter studierte zunächst an der Pädagogischen Hochschule in Linz das Lehramt für Deutsch, Geschichte und in weiterer Folge für Informatik. So vielfältig wie seine Ausbildung waren auch seine beruflichen Stationen, unter anderem ein amerikanischer Softwarekonzern und das Ars Electronica Center.

Als führender Mitarbeiter im Österreichischen Roten Kreuz konnte er unter anderem umfangreiche Erfahrungen in der Zusammenarbeit mit anderen Einsatzorganisationen sammeln. So war Guenter federführend am Aufbau des OÖ Kriseninterventions-Teams beteiligt. Aktuell ist er an der Naturfreunde Akademie als Ausbildner für Übungsleiter und als Vortragender für „Notfallmanagement“ und dem Spezialgebiet „Angst am Berg“ erfolgreich tätig. In der Zusammenarbeit mit dem Museum für Zeitgeschichte in Ebensee und der Entwicklung sowie Betreuung der Partisanenwanderungen schließt sich für Guenter ein Kreis, kann er doch seine ursprüngliche Ausbildung und seine Erfahrungen miteinander verbinden.

Teilnahmen

Wege des Widerstands

Wege des Widerstands

Politische Geschichte und Wandern zusammen – in sieben Wanderungen

Die schroffen Berggebiete, die dichten Wälder und weitläufigen Almen des Salzkammerguts dienten während des Nationalsozialismus nicht nur Widerstandskämpfer*innen und Deserteur*innen, sondern auch zum Teil hochrangigen Nationalsozialist*innen als Versteck. Im Rahmen des Projekts finden Wanderungen statt, die weniger spektakuläre Berggipfel zum Ziel haben, sondern an originale Schauplätze leiten, die in diesem Kontext eine wesentliche Rolle eingenommen haben, jedoch aus dem kollektiven Gedächtnis weitgehend verschwunden sind oder sich dort nie verankert haben.