Clara Sabin stammt aus der Steiermark und begann ihre musikalische Laufbahn im Alter von fünf Jahren am Cello in der MS Friesach. Mit zehn Jahren erhielt sie ihren ersten Gesangsunterricht bei Andrea Ertlschweiger an der MS Murau und absolvierte auf beiden Instrumenten die Abschlussprüfung.
Seit 2021 studiert die junge Sopranistin Gesang an der Universität Mozarteum Salzburg bei Kerstin Turnheim und stand bereits als Solistin bei etlichen Musiktheaterproduktionen auf der Bühne. Dazu zählen Hauptrollen in den Musicals The Legend of Simba and Scar und Echt elend – Nach Les Misérables, sowie Produktionen des Stadttheaters Murau von Der fidele Bauer, MS Melody oder zuletzt der Dreigroschenoper von Kurt Weill.
Im Rahmen des Meisterkurses „Gesang in Szene“ folgten Rollen u.a. in Così fan tutte von W.A. Mozart, L’heure espagnole von M. Ravel und My Fair Lady von F. Loewe (Regie: André Turnheim). 2022 war Clara Sabin Teil des Ensembles einer österreichischen Uraufführung der Volksoper Das Erdbeben in Chili von Elisabeth Harnik mit Aufführungen im Griessner Stadl (Steiermark) und in Graz unter der Regie von Martin Kreidt.
Clara Sabin widmet sich auch dem Konzert und dem Liedgesang und stand zuletzt bei Sound of Christmas mit dem Chorus ALEA im Wiener Musikverein auf der Bühne und gestaltete 2024 einen Liederabend mit Werken von Komponistinnen gemeinsam mit dem Pianisten Florian Fradler in ihrer Heimatstadt Murau.
