Birgit Schwarz studierte Kunstgeschichte an der Universität Mainz und absolvierte eine Museumsausbildung an der Staatlichen Kunsthalle Karlsruhe. Sie ist Expertin für die Malerei des 20. Jahrhunderts und die Kunstpolitik des Nationalsozialismus und veröffentlichte zahlreiche Artikel und Bücher über Hitlers Kunstsammlungen, das für Linz a. d. Donau geplante „Führermuseum“, das Selbstverständnis des Diktators als Künstler und Genie, seine Kunstraub- und Museumspolitik sowie über Hitlers Sonderbeauftragten Hans Posse. Mitarbeiterin des Editionsprojekts der Reisetagebücher Hans Posses des Germanischen Nationalmuseums, Nürnberg (editionhansposse.gnm.de).
Die Reise der Bilder
Hitlers Kulturpolitik, Kunsthandel und Einlagerungen in der NS-Zeit im Salzkammergut
Drei unterschiedliche Kunstausstellungen der besonderen Art an drei Orten: Während des 2. Weltkriegs nutzen Hitler und die bedeutendsten österreichischen Museen und Kunsthändler*innen das Salzkammergut, um Meisterwerke der europäischen Kunstgeschichte in Sicherheit zu bringen bzw. Museumsbestände vor Zerstörung zu schützen.