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Mensch und Natur im Wechselspiel

Aus einer Skulptur wurde ein kleinräumiges Ökosystem, das nach den Plänen und Gesetzen der Natur funktioniert.

Änderungen vorbehalten
Herbert Egger
Programmlinie
Mitwirkende

Herbert Egger (Künstler)

Simone Barlian (Programmleitung Bildende Kunst)
Teresa Kranawetter (Assistenz Bildende Kunst)

Wann
Ab Jänner 2024
Kotbach-Wanderweg (Google maps)

Über das Projekt

Ein Geflecht aus Holzlatten bildet eine Hausform. Die Pflanzen- und Tierwelt kann in dieses Haus einziehen. Mit der Zeit wird das Holz verwittern, die Natur wird sich seiner bemächtigen. Die Menschen von St. Konrad bestimmen, ob oder ab welchem Verwitterungsgrad diese Skulptur wieder entfernt werden soll.

„Die Menschheit wächst, sie lebt in Symbiose mit der Natur. Wo der Mensch sich ausbreitet, muss die Natur weichen oder sich verändern. Das richtige Maß der Naturnutzung wird immer Thema bleiben.
Die Natur wird sich dieser Skulptur bemächtigen, ein Schauspiel verdichtenden Lebens beginnt: Fauna und Flora werden sich nach und nach ansiedeln, werden IHR Haus für sich erobern und besetzen. Es entsteht ein kleinräumiges Ökosystem, das nach den Plänen und Gesetzen der Natur funktionieren wird. Die Natur hat Zeit, keine Termine, keine Öffnungszeiten, kein Ende. Der Mensch bleibt draußen als stiller Beobachter.“

Herbert Egger

Insights

Reviews

24/01/2024

ooe.ORF.at

In Sankt Konrad hat der Peuerbacher Künstler Herbert Egger an einer Waldlichtung eine Skulptur aus Holz errichtet. Sie hat die Form eines Hauses, mit der Zeit wird dieses Haus verwittern Tiere und Pflanzen werden sich dieses Haus aneignen.

20/01/2024

Wojciech Czaja, Der Standard

An diesem versteckten Platzerl in St. Konrad, unten am Kotbach, umgeben von einem Wäldchen, wo sich kaum ein Tourist hinverirrt, entfaltet das temporäre Kunstwerk einen gewissen surrealen Zauber. Das Publikum ist begeistert.