geboren 1961 in Herford. In ihrer vielfältigen künstlerischen Praxis arbeitet sie in unterschiedlichen Medien wie Skulptur, Performance und Video. Ihre Arbeiten stellen das gesellschaftliche Miteinander in den Mittelpunkt, auf einer emotionalen wie auf einer konzeptuellen Ebene. Sie verflechten psychologische wie soziale Bezüge zu persönlichen und kollektiven Aussagen. Sie lebt in Berlin.
Im Anschluss an ihre Schulausbildung begann Asta Gröting 1981 mit dem Studium der Bildhauerei an der Staatlichen Kunstakademie Düsseldorf. In den Jahren 1996 und 1997 war sie als Gastprofessorin an der Valand Kunsthochschule Göteburg, an der Gesamthochschule Kassel und an der Städelschule in Frankfurt tätig. Seit 1997 ist sie Professorin für Bildhauerei an der Akademie der Bildenden Künste in München. Mit diversen Preisen und Stipendien geehrt – sie erhielt unter anderem 1994 den Otto Dix Preis, Gera – ist Asta Gröting bereits seit Studienzeiten mit ihren Arbeiten in zahlreichen internationalen Ausstellungen vertreten. Hervorzuheben ist hier ihre Teilnahme an der 8. Biennale Sydney »The Readymade Boomerang« und an der Biennale in Venedig 1990. 1994 stellte sie neben Gerhard Richter und Rosemarie Trockel auf der Biennale in São Paulo aus.