Die Auswirkungen von Klimawandel und Umweltzerstörung drängen weltweit Menschen, insbesondere aus dem Globalen Süden, in zunehmend prekäre Lebensverhältnisse. So ist zum Beispiel das Recht auf Zugang zu sauberem Wasser bereits 2010 von der UN-Vollversammlung als Menschenrecht anerkannt worden.
In „Flood“ verschränken sich Text und Bild: Aus den Buchstaben und Wörtern, die sowohl die gültige Fassung der Menschenrechte als auch ihre in Hinblick auf den Klimawandel virulentesten Erweiterungen formen, schälen sich bewegte Bilder von Landschaften, von Wasser, aber auch von den Konsequenzen des Raubbaus an der Erde und ihrem Klima.
Mitwirkende
Ruth Schnell, Martin Kusch (kondition pluriel) (Idee Konzeption, Realisation)
Johann Hucek (Programmierung)
Malte Niedringhaus (3D Modelling / Animation)
Alexandre St-Onge (Sound)
Maria Neumayr-Wimmer (Leitung Produktion)
Marian Holzmüller (Produktion)