Ziel des Workshops ist es, den Geist des robotischen Ensembles einzufangen, zu eigenen Ideen zu führen und in einem Abschlusskonzert am 18/4/2024 eine Woche später aufzuführen. Von der Maschine als Klangerzeuger*in hin zur Maschine als Musiker*in und Komponist*in.
Als Ausgangspunkt wird die Komposition „Ballet Mécanique“ gezeigt und anschließend die Instrumente und deren Steuerung mittels Pure Data Applikation erklärt und deren Grenzen ausgelotet. Dazu werden experimentelle Kompositionen wie „Canon Mécanique“ oder auch Automatenklavierstücke wie das sprechende Klavier „Deus Cantando“ und „Music’s over“ von Peter Ablinger vorgestellt.
Anschließend werden die Möglichkeiten eigene Kompositionen für Teile oder das gesamte Ensemble zu komponieren vorgestellt. Je nach Vorbildung kann dann an Konzepten gearbeitet werden.
Am zweiten Tag gibt es die Gelegenheit eigene Experimente durchzuführen.
Freitag 12/4/2024
Vormittag Anreise
11:00-13:00 Vorstellung und Demonstration
– Pause –
14:00-15:30 Einführung: die Automaten und ihre Steuerung
15:30-17:00 Workshop: die Vernetzung und der Ensemble Patch sowie Möglichkeiten der Komposition
– Pause –
18:00 Open End: Erste Tests und Improvisation
Samstag 13/4/2024
9:00-12:00 Tests und Besprechung der Ideen
– Pause –
13:00-15:00 Reserve-Zeit für Ideen und Tests
17:00 Abreise
Am 18/4/2024, 17:00 findet ein Workshop-Abschlusskonzert statt
Ballet Mécanique
Das Salzkammergut war im 19. und 20. Jahrhundert Schmelztiegel der Avantgarde. An diese Tradition knüpfen Aufführung und Ausstellung des „Ballet Mécanique“ an und bieten zugleich eine Salzkammergut Version des visionären Meisterwerks der klassischen Moderne.
Mehr zum Projekt unter salzkammergut-2024.at