Unbestritten ist Arnold Schönberg einer der einflussreichsten Komponisten des frühen 20. Jahrhunderts und gilt als Begründer der Zwölftonmusik. Er war die zentrale Gestalt der Zweiten Wiener Schule (auch Wiener atonale Schule), die bestrebt war, die Tonalität in ihrer spätromantischen Erscheinungsform konsequent zu Ende zu denken.
Weniger bekannt sind seine Sommeraufenthalte im Salzkammergut zwischen 1905 und 1923. Am Traunsee schuf Schönberg Kammermusik, Lieder, Klavierstücke, Gemälde und Zeichnungen. In Traunkirchen entstand im Juli 1921 die erste Zwölftonkomposition der Musikgeschichte.
Die Ausstellung geht Schönbergs kreativen Jahren am Traunsee nach, entwirft ein Panorama bedeutsamer Künstlerbegegnungen der Moderne und nimmt die Besucher*innen mit auf eine Reise durch die Anfänge der atonalen Musik.
Mehr zum Projekt unter salzkammergut-2024.at
Achtung
Der Parkplatz vor Ort ist seit kurzem gebührenpflichtig
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