Wi wia sent gong to te Gosau runt.
Det Berg gaben uns det Werte kund.
Üba diese Zit end diese Gegond hier. An Lula singt wir.
Jei Fruwen kemmt ma zamm, kemmt ma zamm, stemma zam.
Jei Fruwen kemmt ma zamm, zamm for geminsame Kroft.
Die Hosn anhabn is nit schlecht, sonst bist ja nockat.
Erben tust da herinnen meistens a Arbeit.
Die Rabtaldirndln schlagen ihre Zelte in Gosau auf, um in diese Gegend einzutauchen und die vorherrschenden Werthaltungen zu erforschen. Sie laden sich den Kompass auf ihr Handy und gehen, quasi wie mit einer modernen Wünschelrute, durch die Gegend. Sie versuchen zu beobachten, zu hören, was klingt, was spricht. Sie sammeln Relikte und Geschichten aus vergangenen Zeiten, um Schicht für Schicht eine Lebensweise freizulegen. Sie erkennen, dass das Patriarchat in allen Strukturen steckt und das Matriarchat in der Landschaft. Am Premierentag öffnen die Rabtaldirndln die Pforten ihres Tempels im Freilichtmuseum Gosau und laden das Publikum zu ihrer Messe.
Am 12.7. 19:00 Uhr präsentiert Paul Jaeg sein Salzkammergut Dialektwörterbuch
Mitwirkende
Konzept & Umsetzung: Die Rabtaldirndln und Ed. Hauswirth
Regie: Ed. Hauswirth
Schauspiel:Barbara Carli, Rosa Degen-Faschinger, Gudrun Maier, Angelina Schallerl
Technik: Lorenz Meiler
Bühnenbild/Maske Georg Klüver-Pfandtner
Sound Benno Hiti
Art Your Village
Bei diesem Projekt geht es um die lokalen Identitäten der vorwiegend kleineren Orte im Salzkammergut. Internationale Künstler*innen oder -gruppen setzen sich mit diesen Orten auseinander und entwickeln im Lauf des Jahres Projekte in Form von Interventionen.
Mehr zum Projekt unter salzkammergut-2024.at